Fausto Canete, geboren in Buenos Aires , 18.08.1957, lebte dort bis 1988. Im noch immer existierenden Lokal Contramano traf er dort Reimund, der gerade durch Südamerika reiste, und sie verliebten sich. Sie unternahmen nun zusammen eine gemeinsame Reise durch den Kontinent. 1989 kamen sie dann gemeinsam nach Berlin. Zunächst war es nicht so leicht sich in das Leben hier einzufinden. Es war nicht leicht die fremde Sprache zu lernen und mit der deutschen Mentalität zurecht zu kommen. Auch gab es Schwierigkeiten eine passende Wohnungen zu finden und sie mussten bei Freunden unterschlüpfen. Schließlich fanden sie im Grunewald nahe dem Halensee eine Wohnung, wo sie noch einen Mitbewohner namens Drago bekamen, einen sehr gutmütigen Golden Retriever. Fausto übernahm verschiedene Jobs als Koch in mehreren Restaurants. Sein großer Traum war aber ein eigenes Restaurant. Schließlich konnte er dies verwirklichen. Er eröffnete in Kreuzberg das kleine Lokal Caminito, benannt nach einer Straße in B...
#LetsBaRock – Jakub Józef Orliński & Aleksander Dębicz Zu meinem diesjährigen Geburtstag bekam ich eine Konzertkarte für die Philharmonie geschenkt. Das Konzert sollte etwas ganz besonderes werden. Auf dem Spielplan stand ein Barockkonzert mit dem polnischen Countertenor Jakub Józef Orlinski, den ich schon eher einmal mit Begeisterung erlebt hatte. Diesmal trat er im kleinen Saal der Philharmonie mit Musikern auf, die nicht Cello, Cembalo und Geige spielten, sondern ihre Musik mit modernem Piano, Bass und Schlagzeug zum Besten gaben. Das erste Stück war dann auch kein Barockstück, sondern eine von Aleksander Debicz, dem Pianisten und Arrangeur der Truppe komponierte Melodie, die mich gleich gefangen nahm. Im weiteren Verlauf wurden dann Stücke von Henry Purcell, Claudio Monteverdi, Friedrich Händel und Antonio Vivaldi aufgeführt. Also doch Barock, aber eben mit ganz ungewohntem Klang. Manchmal kam es rockig herüber, oft wurde ich an Jazz erinnert. Über allem aber erhob sich di...
In den Medien werden wir neben leichter, bisweilen blödsinniger Unterhaltung geradezu überhäuft mit schlimmen Nachrichten, Parteienstreit und kritischen Berichten. Aber wie die Welt besser funktionieren könnte, was wir anders machen sollten, um unsere Gesellschaft und die Umwelt zu verbessern, das kommt dort ziemlich selten vor. Für mich eine positive Ausnahme ist im ZDF die Serie Plan B. Hier wird jeweils zu einem Thema eine Sammlung von Berichten gebracht, die positive Aktivitäten zu den Bereichen Gesellschaft, Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und Landwirtschaft und zum Schutz von Natur und Umwelt vorstellen. Erfreulich ist auch die Ausstrahlung zu einer günstigen Sendezeit am frühen Sonntagabend. So gab es in letzter Zeit Dokumentationen zu den Themen „Wunderwerk Boden“, „Apfel der Zukunft“, „Gefängnis ohne Mauern“, „Zusammen sind wir stärker“, „Wer macht meine Umweltsünden klimafreundlich?“, „Geld ist nicht alles“ und viele mehr. An Beispielen wird gezeigt wie Initiativen, Unter...
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